Jetzt schon an den Impfschutz gegen FSME denken

Die von Zecken übertragene Krankheit kann schwere Folgeschäden verursachen

(djd). Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine gefährliche Viruserkrankung des zentralen Nervensystems. Sie kann bei einem Stich einer mit FSME-Viren infizierten Zecke übertragen werden. Das größte Infektionsrisiko besteht in Deutschland in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. Zwar ist die Zahl der gemeldeten Fälle 2015 leicht zurückgegangen, aber Experten gehen von einer FSME-Dunkelziffer aus.

Land legt Aktionsplan Diabetes auf

STUTTGART. Mit einem Aktionsplan Diabetes will die Landesregierung dazu beitragen, die Zahl der Neuerkrankungen von Typ 2-Diabetes zu reduzieren und die Versorgung der Patienten zu verbessern. Viele der Anknüpfungspunkte liegen allerdings jenseits der Landesebene.

Der Einfluss von Ärzten ist begrenzt

Im Kampf gegen die immer weiter fortschreitende "Adipositas-Pandemie" rufen Experten jetzt nach einer gesamtgesellschaftlichen Strategie: Den Einfluss der Ärzte halten sie für wichtig, aber begrenzt.

Von Angela Mißlbeck

BERLIN. Vor einer neuen Pandemie warnt die Deutsche Adipositas Gesellschaft mit Blick auf die steigende Zahl stark übergewichtiger Menschen.

Wir brauchen mehr Daten zu Diabetes!

Die Diabetes-Prävalenz in Deutschland wird nur geschätzt, da es keine verlässliche Datenlage gibt. Wichtig ist auch, mehr für die Prävention zu tun.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Die Datenlage zur Epidemiologie von Diabetes ist in Deutschland in einem erschütternden Zustand. Belastbare Zahlen gibt es nicht, weil ein Diabetesregister fehlt, kritisiert mit Recht die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) und mahnt mehr Versorgungsforschung und Prävention an.

Start frei für den Pieks

Mit Oktober beginnt der optimale Zeitraum für die Grippe-Impfung. Obwohl Experten die angebotenen Impfstoffe kritisieren, sollten Risikogruppen jetzt geimpft werden.

Von Wolfgang Geissel

BERLIN. Impfexperten appellieren an Ärzte, Risikogruppen jetzt die Impfung gegen Influenza anzubieten. Dazu gehören über 60-Jährige, chronisch Kranke etwa mit Diabetes, Herzleiden oder Asthma, Schwangere und Menschen mit erhöhten Infektionsrisiken im Beruf.

Prävention muss früh beginnen!

FRANKFURT/MAIN. Zum Weltherztag am 29. September ruft die Deutsche Herzstiftung auf, sich früher um die eigene Herzgesundheit und um die der Kinder zu kümmern.

Eine Vier-Länder-Studie zeige, dass viele Menschen glauben, Prävention von Herzinfarkt und Apoplexie müsse erst ab einem Alter von 30 Jahren starten. Dieses gaben fast 50 Prozent von insgesamt 4000 in dieser Studie Befragten an, so die Deutsche Herzstiftung.